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Hamburg Web > Webguide > Stadtteile > Groß Flottbek

Groß Flottbek - ein stiller Villenvorort

Im Jahr 1305 wurde Groß Flottbek zusammen mit dem südlicher gelegenen Klein Flottbek (das heutzutage kein eigener Hamburger Stadtteil mehr ist) erstmals erwähnt. Der Name Flottbek stammt vom Bach "Flottbeker Au" (ehemals "Vlodtbeke"), der bei Teufelsbrück in die Elbe mündet.

Damals gehörte Groß Flottbek zur Vogtei Hatzburg in Holstein-Pinneberg und zum Kirchspiel Nienstedten. Nachdem der 30-jährige Krieg (1618 - 48) das Dorf mehrfach in Mitleidenschaft gezogen hatte und auch der Nordische Krieg (1700 - 21) kein Auge trocken ließ, ging Groß Flottbek im Jahr 1640 ans Herzogtum Holstein und damit  ans Königreich Dänemark. Im 17. Jahrhundert richteten sich reiche Hamburger hier ihre Landhäuser ein. Rund einhundertfünfzig Jahre später zählte man in Groß Flottbek sieben Vollbauern sowie 21 Kätner und Handwerker.

Ein Park, eine Schule, eine Bahn, ein Krieg

Caspar Voght (Kaufmann und Landwirt 1752 - 1832) ließ 1785 einen Park nach englischem Vorbild errichten, wofür er zuvor etliche Bauernhöfe gekauft hatte. Heute befindet sich dort der Jenischpark. Auch die erste landwirtschaftliche Schule wurde in Flottbek gebaut. Bereits im 19. Jahrhundert avancierte Groß Flottbek zum Villenvorort Hamburgs. Dazu trug auch die Vorortbahn bei, die 1882 gebaut wurde und auf deren Strecke bis heute die S-Bahn fährt. 1927 kam die Eingemeindung Groß Flottbeks nach Altona und 1937/38 gehörte der Stadtteil dann zu Hamburg. Im Zweiten Weltkrieg wurde Groß Flottbek stark zerstört.

Altes, Neues und Kulturelles

Rund um die Flottbeker Kirche in der Stadtteilmitte findet man noch Überreste alter Hufnerhäuser und Katen. Einige reetgedeckte Häuser kann man ebenfalls entdecken. So zum Beispiel das Arnoldsche Haus aus der Zeit um 1700 an der Groß Fottbeker Straße, das Goethe-Haus in der Beselerstraße (rund 300 Jahre alt) oder das Landhaus Flottbek an der Baron-Voght-Straße. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Groß Flottbeker Kirche aus Backstein gebaut. Der dörfliche Charakter sollte durch den Bau unterstrichen werden.

Die Volkshochschule bietet etliche Kurse und Veranstaltungen an. Auch soziale und pädagogische Arbeit wird hier gefördert. An der Schule Röbbek ist es möglich den Hauptschulabschluss nachzuholen. Außerdem gibt es seit 1980 das Johannes-Brahms-Konservatorium im Stadtteil als Ausbildungsstätte für künstlerisch begabten Nachwuchs.

Ein reges Vereins-Leben findet man auch in Flottbek vor. Der Bürgerverein Fottbek-Othmarschen e.V. ist als zweitgrößter Bürgerverein Hamburgs ein absoluter Vorreiter. Dann gibt es noch die Kirchengemeinde Groß Flottbek, die Bugenhagengemeinde, die Melanchthon-Gemeinde und die Gemeinde der kath. St. Paulus-Augustinus-Kirche.
Natürlich darf auch eine Freiwillige Feuerwehr nicht fehlen und schon gar nicht die diversen Sportvereine.

Wohnen, einkaufen und essen in Groß Flottbek

Neben Villen aus Backstein, Landhäusern, niedrigen Mehrfamilienhäusern und den Häusern der deutschen Werft, findet man hier auch vier Studentenwohnheime. Deren Bewohner geben dem Stadtteil ein junges Gesicht. Ein guter Milieuschutz hat dafür gesorgt, dass nur wenige Neubauten entstanden sind. Die Waitzstraße (auch Waitze genannt) ist das Einkaufsparadies der Groß Fottbeker und auch der Othmarschener. Obwohl die Einkaufsstraße am Bahnhof Othmarschen liegt (und am Eingang eine entsprechende Begrüßung thront), gehört sie offiziell doch zu Groß Fottbek. Ein zweiter beliebter Einkaufstreffpunkt ist der Groß Flottbeker Wochenmarkt.

Gut essen gehen kann man im Denkmal geschützten "Hotel und Restaurant Landhaus Flottbek" (Baron-Voght-Str.) oder auch bei "Chez Alfred" (Hemmingstedter Weg).

Eckdaten von Groß Flottbek:

- Einwohner: 10.966
- Fläche: 2,414 Quadratkilometer
- Bezirk: Altona

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