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Hamburg Web > Webguide > Stadtteile > Duvenstedt

Duvenstedt - ländliches Walddorf

Frühgeschichtliche Funde belegen, dass hier schon in der Jungsteinzeit (5000-2000 v. Chr.) Menschen siedelten. Am "Rögenoort" wurde 1952 ein Eisenschmelzplatz gefunden, der aus der Zeit um Christi Geburt stammt. "Duven" ist das niederdeutsche Wort für Tauben - möglicherweise eine plausible Erklärung für die Bedeutung des Namens.  
Erste namentlich bekannte Besitzer des Dorfes waren die Brüder Borstel (um 1261). Im 14. Jahrhundert wurde das Dorf an die Pinneberger Linie der Schauenburger Grafen weitergereicht, im 15. Jahrhundert dann an die Herzöge von Lauenburg.

Bauernkrieg

In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts kam es zum Duvenstedter Bauernkrieg. Die Bauern beanspruchten bis dahin das Recht, ihre Tiere im Bruchwald des Dorfes weiden zu lassen. Doch der Pächter des Wohldorfer Hofes zog Entwässerungsgräben und machte den Bruchwald urbar. Die Bauern setzten sich zur Wehr, indem sie ihr Vieh über die Gräben trieben und mit Äxten und Forken bewaffnet in Wohldorf einfielen.
Hand- und Spanndienste mussten die Duvenstedter Bauern ab 1571 leisten, denn von dort an gehörte Duvenstedt zum Vorwerk Tangstedt. 1866 wurde das Dorf preußisch, bis es 1937/38 (im Rahmen des Groß-Hamburg-Gesetzes) zu Hamburg gehörte.

Was übrig blieb...

Eine wunderschöne Strohdachkate von 1743 und eine bis ins Detail sanierte Kate am "Specksaalredder" erinnern an das frühere Leben in Duvenstedt. Dann gibt es noch ein schmuckes Haus von 1914 am "Schleusenredder" von einem wohlhabenden Butterhändler und mehrgeschossige, knall-gelbe Holzhäuser, das sogenannte "Chinatown" Duvenstedts. Weitere, noch ältere Holzhäuser findet man in der südwestlichen Alsterschleife. Es sind norwegische Blockhäuser, die im Zweiten Weltkrieg für hohe NSDAP-Funktionäre als Übergangsunterkünfte eingeführt wurden.

Pippi Langstrumpf, das Sams und Gemeinschaft

Alt eingesessen, an der Poppenbütteler Chaussee, ist seit über 40 Jahren der Friedrich Oetinger Verlag. Mit Pippi Langstrumpf, dem Sams, Petterson und Findus und den Büchern von Erich Kästner und Cornelia Funke hat der Verlag eine tolle Erfolgsgeschichte hingelegt.
Das Max-Kramp-Haus (mit Kindergarten im Souterrain und einer Grundschule nebenan) ist das kulturelle Zentrum in Duvenstedt. Sprach-, Sport-, und Computerkurse werden dort angeboten, ein Amateurtheater bringt plattdeutsche Stücke auf die Bühne. Auch das "Blasorchester Duvenstedt" hat auf dem Gelände seinen Platz. Das Max-Kramp-Haus gehört, zusammen mit dem Gemeindezentrum und der 1967 eingeweihten Cantate-Kirche, zu den wichtigsten Gemeinschaftsbauten Duvenstedts. Sie befinden sich am Duvenstedter Markt.

Verkehr und Natur

Durch Neubaugebiete, die in den 1990er Jahren entstanden sind, ist die Bevölkerungszahl in Duvenstedt schnell gewachsen. Das hat natürlich auch Verkehrszuwachs, besonders auf dem Duvenstedter Damm, gebracht. Der Bau eines Kreisels könnte möglicherweise Abhilfe schaffen, meint die Vereinigung Duvenstedt.
Im Westen Duvenstedts gibt es noch ein Hochmoor, das von intensivem Torfabbau geprägt ist. Heide- und Wiesenflächen sowie Laub- und Nadelwald wechseln sich hier ab. Das Hochmoor ist Teil des Naturschutzgebietes Wittmoor.
Am "Himmelsmoor" wurde eine Streuobstwiese geschaffen mit Obstbäumen, die sonst kaum noch in der freien Natur zu finden sind. Alle möglichen unterschiedlichen Insekten tummeln sich hier.
Das Freibad Duvenstedt, ein Naturbad, lädt im Sommer zum Baden ein.

Lecker essen kann man...

...im Restaurant "Zur Kastanie" (Specksaalredder 14) mit regionaler und überregionaler Küche oder im "Ristorante Italia" (Duvenstedter Damm 45). Griechisches Essen bietet die "Taverna Santorini" (Im Ellernbusch 41).

Eckdaten von Duvenstedt:


- Einwohner: 5633
- Fläche: 6,824 Quadratkilometer
- Bezirk: Wandsbek

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