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Hamburg Web > Webguide > Stadtteile > Eidelstedt

Eidelstedt - Stadtteil mit echtem Zentrum

Steinwerkzeuge, die im Eidelstedter Gebiet gefunden wurden, lassen auf eine frühe Besiedlung schließen. Erste Erwähnung fand Eidelstedt allerdings erst im Jahr 1350 durch eine dort errichtete Wassermühle (stillgelegt im Jahr 1900).
Die Schauenburger (Grafschaft Pinneberg) waren seit 1460 Landherren des Ortes, nach deren Aussterben fiel die Herrschaft an den dänischen König.

Im Jahr 1867 wurde Eidelstedt preußisch, kam 1927 gegen seinen Willen zu Altona und zehn Jahre später zu Hamburg.


Im Jahr 1707 wurde in Eidelstedt eine Windmühle gebaut. Heute dient sie (ohne Flügel) noch als Möbellager.


Das dunkelste Kapitel des Stadtteils ereignete sich in den Jahren 1943/44 mit dem "Außenlager Eidelstedt". Es gehörte zum Konzentrationslager Neuengamme und hielt vor allem Frauen aus der Tschechoslowakei und Ungarn, die Auschwitz überlebt hatten, als Arbeitssklaven. 

Nach dem Krieg

In den Nachkriegsjahren baute man auf Ackerland und Weiden Wohnsiedlungen. Das Dorf wurde städtisch. Auch Kirchen kamen hinzu.
Die 1906 errichtete Elisabethkirche war bislang die einzige Kirche im Dorf gewesen. Die Marienkapelle wurde 1954 eingeweiht.
Die Christus-Kirche aus dem Jahr 1962 pflegt bis heute die Kirchenmusik. Die Johannes-Kirchengemeinde besteht seit 1969 und widmet sich vor allem Kindern und Jugendlichen.

Das letzte reetgedeckte Haus am "Dörpsweg" wurde 1793 erbaut und bis zu seinem Tod (1969) vom Künstler und Architekten August Koyen bewohnt. Seit 1973 beherbergt es die Altentagesstätte der ev.-luth. Kirchengemeinde der Elisabethkirche.

Und sonst?

In der ehemaligen Knabenschule an der "Alten Elbgaustraße 12" aus dem Jahr 1886 hat heute das Eidelstedter Bürgerhaus seinen Platz gefunden. Das Stadtteilkulturzentrum besteht seit 1980. Eine Elternschule bietet ein buntes Programm und kreiert Theaterstücke für Kinder ab 3 Jahren. Außerdem gibt es hier ein Heimatmuseum.

Im Jahr 1986 wurde dann das Eidelstedt Center eröffnet. Mit diversen Geschäften, Restaurants, Ärzten, Banken, einer Bücherhalle und einem Wochenmarkt (dreimal wöchentlich) ist es zum Zentrum des Stadtteils avanciert. Die meisten Eidelstedter kommen im Schnitt einmal täglich hier vorbei.

Die "Eidelstedter Düfte" sind glücklicherweise Geschichte. Die Industrie des 19. Jahrhunderts hatte sich entlang der Bahnlinie angesiedelt und starke Umweltbelastungen hervorgerufen. Jahrelang hat es in Eidelstedt entsprechend gestunken. Industrielle Altlasten sind bis heute übrig geblieben.

Die Bahn

Im Jahr 1922 wurde in Eidelstedt der größte Rangierbahnhof Norddeutschlands gebaut. Rund 70 Jahre später entstand dann das ICE-Werk Hamburg-Eidelstedt mit ca. 650 Mitarbeitern. Hochgeschwindigkeitszüge aller Generationen werden hier gewartet.

Der Bahnhof Eidelstedt wird als Umsteigebahnhof zur AKN genutzt. Die AKN fährt in Richtung Quickborn, Ulzburg und Kaltenkirchen. Da die Bahnlinien streckenweise nur eingleisig zu befahren waren, begann man im Jahr 2001 der Aus- und Umbau der AKN-Strecke.

Eckdaten von Eidelstedt:

- Einwohner: 29.816
- Fläche: 8,690 Quadratkilometer
- Bezirk: Eimsbüttel



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