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Hamburg Web > Webguide > Stadtteile > Hoheluft West

Hoheluft-West - hier wohnt man im Generalsviertel

Noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts war "Hoheluft" eine kleine Ansiedlung an der Isebek.
Ein Grenzstein von 1789 an der heutigen Hoheluftchaussee 165 erzählt von den dänischen Herrschern, die auf Lokstedter Seite ein Zollhaus errichtet hatten, auch "Grenzhaus Hoheluft" mit "Restaurant, Salon und Club-Lokal" genannt.
Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, wurde es später abgerissen und durch ein achtstöckiges Hochhaus ersetzt.

Als Schleswig-Holstein 1864 preußisch wurde, änderte sich das idyllische Leben in der Gegend "Hoheluft". Die Heerstraße wurde in die Hoheluftchaussee umbenannt und der Verkehr nahm drastisch zu. Händler und am Wochenende auch Ausflügler nutzten die Verbindung zwischen Hamburg und Niendorf - Ende der 1860er Jahre wurde eine Pferdebahn eingerichtet. Ackerflure wurden in Wohngebiete umgewandelt. Vor allem Hamburger Kaufleute errichteten Landsitze und Sommerhäuser in der Gegend.

Hochbahn, Tabak und Seifix


Im Jahr 1912 eröffnete die Hochbahn-Ringlinie um die Außenalster und "Hoheluftbrücke" wurde zu einer Station. Das brachte noch mehr Wohnbebauung mit sich. 1903 war die Tabakfabrik von Eicken an die Hoheluftchaussee 95 übergesiedelt und verärgerte die Anwohner wegen Lärmbelästigung. Heutzutage sind hauptsächlich die "Kreativen" in dem Gebäude untergebracht.
Anfang der 1980er Jahre entdeckte man im Zuge eines Hausabrisses an der Haus-Fassade Hoheluftchaussee 83 eine alte Reklame von "Seifix". Das historische Wandbild mit den Zwergen wurde restauriert und konserviert und entlockt den meisten Menschen, die es sehen, ein Lächeln.

Arbeiten, shoppen und spielen

Der mit 350 Arbeitsplätzen größte Arbeitgeber im Viertel ist die Beiersdorf AG mit Firmensitz in der Unnastraße 48. Die größte und wichtigste Einkaufsmeile ist nach wie vor die Hoheluftchaussee. Kinder tummeln sich auf dem großen Kinderspielplatz zwischen
Gneisenau- und Kottwitzstraße oder auf dem Abenteuerspielplatz des Geländes eines ehemaligen Straßenbahndepots mit Spielvergnügen auf 6200 Quadratmetern.

Vom Kaiserreich bis zum Sauerstoff


Die Straßen des Wohnquartiers zwischen der 1871 angelegten Bismarckstraße und dem 1863 angelegten Eppendorfer Weg wurden nach militärischen Befehlshabern des ehemaligen Kaiserreichs benannt. Deshalb sagt man heute "Generalsviertel" dazu.
Zur Kaiserzeit bestand dieses Gebiet allerdings nur aus Weiden und Koppeln und ein kleiner Bach bahnte sich dort seinen Weg bis zur Alster.

In den Jahren 1883/84 wurde die "Isebek" zu einem Kanal umgestaltet und hieß fortan "Isebekkanal". Im Laufe der Jahre benutzte man den Kanal als Transportweg für Baumaterialien und installierte ein Stammsiel für die Ableitung von Regen und Abwasser. Da das Stammsiel aber regelmäßig überlief und dadurch den Fischen der Sauerstoff fehlte, gab es ein regelrechtes Fischsterben. Daraufhin wurde im Mansteinpark eine Anlage errichtet, durch die dem Kanal künstlich Sauerstoff zugeführt wird.
 
Jazz und noch mehr...

Das "Birdland" in der Gärtnerstraße 122 ist legendär. Im Jahr 1985 gründete Dieter Reichert den "Jazzkeller" und hatte seitdem schon viele internationale Größen wie Chet Baker, Howard Johnson, Charlie Byrd, Art Blakey und Anita O'Day zu Gast. Im "Zwo Elf" (Eppendorfer Weg 211) kann man entspannt Kaffee und Cocktails genießen, in der "Cuci Bar" (Straßenbahnring 12) sind Kinder willkommen. So auch bei "Da Tommaso (Eppendorfer Weg 163), einem sympathischen Italiener. Außerdem ist eine der 100 besten Konditoreien der Welt im Viertel vertreten: Christiansen Conditorei & Gourmet-Café (Hoheluftchaussee 99).

Eckdaten von Hoheluft-West:

Einwohner: 12.780
Fläche: 0,69 Quadratkilometer
Bezirk: Eimsbüttel



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