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Hamburg Web > Webguide > Stadtteile > Horn

Horn - Autobahn und Derby

Erstmals erwähnt wurde Horn im Jahr 1306, als ein Hof (durch den Ritter Heinrich von Wedel) an das Hospital zum Heiligen Geist überging. 1383 wurde Horn an den Hamburger Rat verkauft und ab 1410 gehörten Hamm, Horn sowie die Deichgenossenschaft des Hammerbrook zur Landherrenschaft von Hamm und Horn. Im 17. Jahrhundert erschlossen wohlhabende Hamburger die Gegend, indem sie dort Landhäuser mit kunstvollen Gartenanlagen errichteten.

Der Retter von Horn und der Retter der Kinder

In der Franzosenzeit hatten die Franzosen den größten Teil von Hamm restlos niedergebrannt, um ein freies Schussfeld zu haben. Auch Horn sollte den französischen Soldaten zum Opfer fallen, doch der Maler Schröder mobilisierte 1814 die Russen und gab ihnen Tipps, die ihnen halfen, die französischen Linien zu durchbrechen. Auf diese Weise konnte Horn gerettet werden.

Ab 1830 gehörte Horn (wie auch Hamm) dann zur Landherrenschaft Geestlande und 1833 gründete der Theologe Johann Hinrich Wichern eine Erziehungsanstalt für verwahrloste Kinder, "Das Rauhe Haus". Erst kümmerte sich die Familie Wichern noch selbst um die Kinder, dann kam immer mehr Personal hinzu. Heute arbeiten rund 1000 ausgebildete Kräfte im "Rauhen Haus". Außerdem gibt es auf dem Gelände eine im Jahr 1874 gegründete Schule (früher: Paulinum, heute: Wichernschule), die Ev. Fachhochschule für Sozialpädagogik, ein Alten- und Pflegeheim, einen Verlag, ein Forschungsinstitut und eine Buchhandlung.

Pferderennen

Im Jahr 1869 fand das erste Horner Derby (damals noch Norddeutsches Derby) statt.
Seitdem pilgern jedes Jahr mehr als 100.000 Besucher Anfang Juli nach Horn, um beim "Deutschen Derby" dabei zu sein. Eine Bronzestatue des Pferdes Pik König thront über dem Kaisertor der Haupttribüne. Der Galopper gehörte dem bekannten Kaffeeröster Albert Darboven, der als stellvertretender Vorsitzender des Hamburger Renn-Clubs (HRC) das Deutsche Derby organisiert. Sein "Pik König" gewann 1992 als erstes Pferd eines Vorstandsmitglieds das Rennen.

Wohnungen und Kleingärtner

1874 wurde Horn zum Vorort und zwanzig Jahre später Stadtteil von Hamburg. In den 1920er und 1930er Jahren baute man eine Menge Wohnungen in der Gegend, darunter auch die Riedsiedlung. Sie bot Not- und Behelfswohnungen für kinderreiche Familien. Der Kleingartenverein Horner Marsch e.V. ist die größte zusammenhängende Kleingartenanlage Hamburgs. Die 400 alteingesessenen Kleingärtner, die hier noch wohnen, schließen zum Blumenfest schon mal die Schranken, um gänzlich ungestört zu bleiben.

Kirchen und Vereine

Mehrere Kirchen gibt es in Horn, die älteste ist die Martinskirche von 1886. Die Kapernaumkirche ist baufällig und darf deshalb nicht mehr so lange läuten. Außerdem ist da noch die Nathanaelkirche, die Timotheus-Kirche, die Philippus-Kirche, die St. Olaf-Kirche mit 550 Plätzen und eine Freie Ev. Gemeinde. Rund 60 Vereine sind in Horn zu Hause. Einmal im Monat trifft sich die Geschichtswerkstatt im Alten Gemeindehaus der Martinskirche. Dann gibt es noch den Horner Stadtteilverein und für Jugendliche das Haus der Jugend, den Jugendkeller und den TIMO-Jugendclub. Wer sich engagieren möchte, geht ins Jugendparlament.

Naturfreunde, Spielfreaks und Kneipengänger

Das Horner Moor war früher eine Badeanstalt, heute kann man dort Lagerfeuer machen und Hunde ausführen. Im Horner Park gibt es einen richtigen Rodelberg mit einem Gefälle von rund 17 Metern! Neben der Rennbahn existiert ein Freizeitpark mit Spielplatz, Streetballfeld und einem See mit Sandstrand. Außerdem lädt der "Blohms Park" zum Spazieren gehen ein.

Früher zählten der "Schinkelkrug" und der "Letzte Heller" zu den frequentierten Lokalen in Horn, heute sind es die "Gaststätte Neubauer" (Washingtonallee 30) und das Café May (Sievekingsallee 157).

Eckdaten von Horn:

- Einwohner: 35.522
- Fläche: 5,822 Quadratkilometer
- Bezirk: Hamburg-Mitte

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Geschichtswerkstatt Horn Die Geschichtswerkstatt Horn ist jüngstes Mitglied der Hamburger Stadtteilarchive. Hier arbeiten Horner Bürger (und Ehemalige) ehrenamtlich und tragen Fotos und Texte zusammen, die die Geschichte des Stadtteils belegen.

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