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Schnelsen - lange schon kein Dorf mehr

Schnelsen war einst ein holsteinisches Bauerndorf auf einem Geestrücken und wurde unter dem Namen "Senelse" im Jahr 1347 das erste Mal erwähnt. Zu ihm gehörte auch die Vogtei Burgwedel. 14 Höfe konnte man Mitte des 17. Jahrhunderts dort zählen, im Laufe der Zeit kamen weitere Bauernhöfe hinzu. Der spätere Stadtteil war von Moor umgeben, deshalb lohnte sich die Landwirtschaft mit den kleinen Ackerflächen nicht so sehr. Lange wurde in den Mooren Torf gestochen. Nachdem im Jahr 1640 der letzte Schauenburger Graf gestorben war, nannte man die Grafschaft Pinneberg fortan Herrschaft Pinneberg, womit sie zu königlich dänischem Gebiet gehörte.

Kunststraßen und AKN

Mitte des 19. Jahrhunderts ließ das dänische Königshaus "Kunststraßen" bauen (Holsteiner Chaussee / Oldesloer Straße), um Waren an Hamburg vorbei direkt ins dänische Altona bringen zu können. Fünfzig Jahre später begannen die Bauern damit Ländereien zu verkaufen und als Bauland anzubieten. Fritz Sottorf rief "Schwark's Gasthof" ins Leben, direkt an der AKN Bahnstation. Damit schuf er eine kleine Goldgrube.

Auch in Burgwedel gab es ein Gasthaus an einer "Bedarfshaltestelle". Später kam die Straßenbahn-Linie 2 dazu, mit der (neben den Personen) die Post befördert wurde. 1978 ersetzte man die Straßenbahn durch Busse. Seit 2001 bringt die MetroBus-Linie 5 die Fahrgäste von Schnelsen bis in die Hamburger Innenstadt.
Im Jahr 1927 schlossen sich Lokstedt, Niendorf und Schnelsen zur Großgemeinde Lokstedt zusammen, zehn Jahre später gehörte die Großgemeinde (im Rahmen des Groß-Hamburg-Gesetzes) dann zu Hamburg.

Relikte und Natur

Vom Dorf Schnelsen ist wenig übrig geblieben. Der schmucke Bornkasthof aus dem 16. Jahrhundert, der Sassenhof aus dem Jahr 1745 und das große Gut Wendlohe (1882 erbaut) sind Relikte der damaligen Zeit. Nachdem die im Gut Wendlohe untergebrachte Reiterstaffel der Polizei aufgelöst wurde, vermietete man alle Boxen an Pferdebesitzer.
Die erste Schule Schnelsens in der Frohmestraße, mit Wandbildern aus der Meisterschule für Maler, gibt es schon seit 1749. Großzügige Weiden findet man immer noch in und um Schnelsen herum. Das Gebiet um den Kollauteich und die Feldmark um den Röthmoorgraben laden zum Spazieren gehen und zum Rad fahren ein.

Vereine und Kultur


Eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Sportvereinen, wie den TuS Germania von 1921, einen Billardclub, einen Golf-Club, einen Tennis- und Squash-Club, einen Motorboot-Club, einen Reiterverein, einen Radfahrverein und eine Chorgemeinschaft findet man in Schnelsen. Außerdem gibt es hier ein Freizeitzentrum (Wählingsallee) mit einem großen Angebot an Kursen und Veranstaltungen. Die "Schnelsen StomperS" spielen einmal im Monat fetzigen Jazz beim Frühschoppen und einmal im Jahr beim "Schnelsenfest".
Der Kulturverein "Pro Cultura" stellt Lesungen, Konzerte und Talkshows auf die Beine.

Das Quartiersbüro im "Vörn Brook" kümmert sich um die Belange der Siedlung Schnelsen-Süd. Und wer sich neu einrichten möchte, geht am besten zu Ikea.

Quartier Burgwedel

In den 1990er Jahren entstand eine Großsiedlung mit 1500 Wohnungen und Häusern bei der AKN-Haltestelle Burgwedel. Viele Familien mit Kindern leben hier und werden vom Arbeitskreis Burgwedel betreut. Gute Sozialarbeit leistet auch das "Kinder- und Familienzentrum" in der Jungliebstraße. Der Jugendclub bietet den Jugendlichen Austausch und der Arbeitskreis Flüchtlinge integriert Aussiedler aus dem hier betriebenen Flüchtlingsdorf in das Stadtteilleben.

Eckdaten von Schnelsen:

- Einwohner: 27.578
- Fläche: 8,978
- Bezirk: Eimsbüttel

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