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Das geistliche und weltliche Oberhaupt der Tibetaner, der Dalai Lama, kommt zu einem siebentätigen Besuch nach Hamburg. Tenzin Gyatso ist der vierzehnte Dalai Lama und gilt weltweit als Botschafter des Friedens. 1950 wurde er zum geistigen und weltlichen Oberhaupt des Tibet ernannt. Nachdem chinesische Truppen in den Tibet eingewandert waren, musste er 1959 ins Exil nach Indien flüchten. Mit ihm gingen hunderttausende Tibetaner nach Indien. Aus dem Exil bemüht sich der Dalai Lama seitdem um die Autonomie und die Selbstverwaltung von Tibet.
Im Indien hat der Dalai Lama eine Exilregierung geschaffen mit Parlament und Kabinett. Im Jahr 2001 wurde mit Samdhong Rinpoche der erste Premierminister von Tibet gewählt. 1989 erhielt der Dalai Lama für seine Bemühungen um die friedliche Lösung des Tibetproblems den Friedensnobelpreis. Seit mehr als 30 Jahren bereist der Dalai Lama die Welt, wird von Staatschefs empfangen und referiert über die buddhistische Lehre. Die drei Lebensziele des Dalai Lama sind: Förderung menschlicher Werte, Förderung religiöser Harmonie und das Wohlergehen des tibetischen Volkes.
Auf Einladung des Tibetischen Zentrum in Hamburg kommt der Dalai Lama vom 21. bis 27. Juli nach Hamburg. Die Veranstaltungen finden im Tennisstadion am Rothenbaum statt. Das Programm zum Besuch des Dalai Lama im Überblick:
Samstag, 21. Juli und Sonntag 22. Juli
Frieden lernen - Die Praxis der Gewaltlosigkeit
Für diese Veranstaltung sind keine normalen Tickets mehr erhältlich. Es sind nur Gönnertickets verfügbar für 400 Euro.
Sonntag, 22. Juli (ab 14.30 Uhr)
Öffentlicher Vortrag zum Thema "Mitgefühl in der globalisierten Welt"
Montag bis Freitag 23. bis 27. Juli 2007
Buddhistische Philosophie und Praxis - Erklärungen zu den "400 Versen" des indischen Meisters Aryadeva