|
|
Stefan Schröder |
|
Wirtschaftliche Zwänge beim HSV Handball nötigen den Verein sich neu aufzustellen. Als erste Maßnahme wurde die Trennung von Geschäftsführer Christoph Wendt bekanntgegeben. Auf einer Pressekonferenz am 18. Februar 2014 teilte Präsident Andreas Rudolph mit, dass man sich von Mitarbeiten mit unbefristeten Verträgen trennen wird. Diese Verträge sind allesamt fristgerecht gekündigt worden. Auch bei den Spielern werden Einschnitte nötig. Alle auslaufenden Spielerverträge werden nicht verlängert. Wie Trainer Martin Schwalb versicherte, wird man natürlich weiterhin anstreben oben mitzuspielen. Um die Zahlungsungsunfähigkeit des Vereins zu vermeiden, musste Präsident Rudolph mit einer halben Million Euro aus seiner Schatulle aushelfen. Alle Gläubiger werden einen Brief erhalten, in dem um Zahlungsaufschub gebeten wird. Auch um Stefan Schröder zukünftig an den Verein zu binden, wird dieser sich neben seinen spielerischen Aufgaben dem Marketing des Vereins widmen.Hier äußerte Andreas Rudolph, dass er auch HIlfe von der Stadt und der Wirtschaft Hamburgs erwartet. Präsident Rudolph äusserte seine Enttäuschung darüber, dass durch das mässige Abschneiden der Nationalmannschaft in den Qualifikationen keine neuen Impulse gegeben sind, also keine Werbung für den Handballsport gemacht wird. Die Lizenz in der Handballbundesliga für die kommende Saison wird beantragt. Man rechnet fest mit der Lizenzerteilung. |