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Wie lange noch Fans? |
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Wie aus Insiderkreisen bekannt wurde, wird sich der Weihnachtsmann nach dem Leverkusenspiel um den Trainerposten beim HSV bewerben. Das Publikum skandierte "Wir haben die Schnauze voll!" Ein Großteil des Publikums hatte das Stadion beim Leverkusenspiel vor Spielende bereits verlassen. Trostlos ist nur eine vornehme Beschreibung des HSV-Spiels. Während der HSV in der vorangegangenen Saison zum Ende nichts mehr bieten konnte, ist in diesem Jahr bereits zum Ende der Hinrunde ein Tiefpunkt erreicht. Hier greift aber der Weihnachtsmann mit seiner Bewerbung ein. Was wünscht sich der Weihnachtsmann? Was ist sein Konzept? Der Weihnachtsmann wünscht sich, dass der Vorstand sein Hauptinteresse auf die sportlichen Aspekte setzt. Was nützt es einem Verein, wenn der wirtschaftliche Teil in Ordnung ist, aber der sportliche Betrieb ins Nirwana absackt? Der Weihnachtsmann wünscht sich einen professionellen Sportdirektor, der erkennt, wo sich Nachwuchskräfte anbieten, und der darauf verzichtet alternden Fussballstars eine Heimstatt zu bieten. Schön wäre es auch, wenn eine Konzeption für die Zukunft entwickelt werden würde. Was würde der Weihnachtsmann als Trainer ändern? Er würde seine Taktik nach der eigenen Mannschaft ausrichten und seine Taktik nicht nach der gegnerischen Mannschaft bilden. Der Weihnachtsmann fragt sich auch, ob die Herren des Aufsichtsrats sich in der VIP-Longe beim Leverkusenspiel richtig wohl gefühlt haben. Oder haben sich diese Herren vielleicht doch an ihre Verantwortung für den HSV erinnert? Diese Frage zieht der Weihnachtsmann aber zurück, da sich dieses für seine Bewerbung natürlich nicht positiv auswirken würde. Als erste Massnahme würde der Weihnachtsmann empfehlen, sich die Reise nach Mönchengladbach zu schenken. In Absprache mit Borussia Mönchengladbach sollte der HSV die drei Punkte abliefern. Die Fans hätten keine Kosten für die Reise und könnten in Ruhe die anderen Spiele im Fernsehen anschauen. |