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Senatorin Jutta Blankau und IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg |
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Die Internationale Bauausstellung IBA Hamburg endet am 3. November. Nach sieben Jahren ist das Projekt IBA beendet. Zum Finale lädt die IBA ins Bildungszentrum Tor zur Welt ein. Über 600 Gäste werden erwartet. Vor dem Schließen der IBA zogen Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau und IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg auf der Abschlusspressekonferenz eine durchweg positive Bilanz. Im Präsentationsjahr der IBA, das sich vom 23. März bis 3. November 2013 erstreckte, können sich die Zahlen sehen lassen: - ca. 3.500 Führungen - 1.682 Fahrten mit dem IBA-Bus - 80 kulturelle und andere Veranstaltungen - 40 Fachtagungen und Kongresse - 12 Ausstellungen - 420.000 Besucher - 63 bauliche Projekte + 7 weitere kulturelle, soziale oder ökologische Projekte - 1.208 Wohnungen (nur Neubau) sowie 516 sanierte Altbauwohnungen - 71,5 ha Grünflächen und 100 ha Inselpark (früheres IGS-Gelände) - mehr als 1 Mrd. Euro Investitionsvolumen (bis 2013) rund 2/3 davon privat und 1/3 aus öffentlichen Mitteln Die Aufsichtsratsvorsitzende der IBA GmbH und Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau zog ein zufriedenes Fazit: "Die IBA bedeutet einen großen Entwicklungssprung für Wilhelmsburg, Veddel und den Harburger Binnenhafen. Die Stadtteile und damit auch ganz Hamburg haben mit der IBA neue Perspektiven gewonnen. Was durch die IBA angestoßen wurde, muss und wird in Zukunft fortgeführt und weiter entwickelt werden." IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg, der eigentliche "Macher" der IBA, sagte: "Die IBA geht - aber die Projekte bleiben. Acht Schulen und Lernorte, vier Kitas, zwei Seniorenheime, über 1.200 neue Wohnungen und 500 sanierte Altbauwohnungen und 72 Hektar Grünflächen zusätzlich zum Inselpark sind entstanden und bleiben. Dazu kommt ein veränderter Blick auf die Stadtteile, ein verändertes Image. Salopp gesagt: Hamburg hat einen neuen Stadtteil!" Uli Hellweg führte weiter aus: "Die internationale Fachwelt blickt auf Hamburg. Stadtplaner aus China und den USA, Architekten aus Skandinavien und Süd-Korea, Hochschulen und Stadtverwaltungen aus ganz Deutschland und Europa besuchten die IBA, um von hier zu lernen. Hamburg gilt nicht zuletzt dank HafenCity und IBA international als Vorbild für innovative Stadtentwicklung." Nach dem 3. November können die Objekte der IBA weiterhin von außen besichtigt werden. Das Tourenproramm wird allerdings eingestellt. Auch das IBA Dock wird geschlossen. Das Café auf dem Energiebunker bleibt weiterhin von Mittwoch bis Sonntag geöffnet. |