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Die Zahl der Arbeitslosen ging im Mai im Vergleich zum Vorjahr um 3.081 bzw. 3,5 % auf 83.970 zurück. Dies ist der höchste Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich seit Juli 2001. Die günstige Entwicklung auf dem Hamburger Arbeitsmarkt belegt auch der Vergleich mit dem Bundesgebiet und anderen Bundesländern. In Westdeutschland stagniert die Arbeitslosigkeit auf dem Vorjahresniveau. Ende Mai 2004 waren dort nur 0,2 % weniger Arbeitslose registriert, als im Mai 2003 (Bundesgebiet insgesamt: - 1,2 %). Nur in Niedersachsen (- 3,7 %), dem Saarland (- 6,9 %) und Berlin (- 3,9 %) ist der Rückgang der Arbeitslosigkeit noch ausgeprägter, als in Hamburg. In Nordrhein-Westfalen und Hessen stiegen die Arbeitslosenzahlen sogar weiter an. Damit entwickelt sich Hamburg besser als der Bundestrend.
Der Senator für Wirtschaft und Arbeit, Gunnar Uldall, zeigt sich zuversichtlich: "Mit den neuen Zahlen bestätigt sich die Trendwende auf dem Hamburger Arbeitsmarkt, die wir schon seit Sommer 2003 beobachten können. Endlich haben wir auch im Vorjahresvergleich wieder deutlich weniger Arbeitslose. Besonders freut mich der überdurchschnittlich starke Rückgang der Arbeitslosigkeit bei den jungen Menschen."
Auffällig ist die völlig gegensätzliche Entwicklung des Bestandes an offenen Stellen in Hamburg und Deutschland insgesamt. Im Vorjahresvergleich nahm der Bestand an offenen Stellen in Hamburg um 26,4 % zu, in Westdeutschland ging der Stellenbestand um 19 % zurück. Damit ist die Dynamik auf dem Hamburger Arbeitsmarkt deutlich ausgeprägter, als auf dem westdeutschen Arbeitsmarkt. | | |
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