| In der vergangenen Woche wurde in Berlin die Lockerung des Ladenschluss beschlossen. In der Hauptstadt wird es bereits in der Adventszeit möglich sein noch spät am Abend oder am Sonntag Weihnachtsgeschenke einzukaufen. Schleswig Holstein, Hessen und Sachsen-Anhalt werden dem Berliner Vorbild vermutlich in den kommenden Tagen folgen und den Ladenschluss lockern. In Hamburger hat man es mit der Erweiterung der Ladenöffnungszeiten nicht ganz so eilig wie in anderen Bundesländern.
Am Mittwoch hat der Wirtschaftsausschuss der Bürgerschaft einen Gesentzentwurf für gut befunden, der den 1. Januar als Beginn für die neuen Ladenöffnungszeiten auch in Hamburg vorsieht. Die nötige Verabschiedung des Gesentzentwurfes durch den Senat im Dezember dürfte Formsache sein, weil die CDU im Senat die Mehrheit besitzt.
Die neue Regelung sieht vor, dass die Geschäft an Sonntagen geschlossen bleiben sollen. An vier Sonntagen im Jahr kann eine Ausnahme gemacht werden, jedoch nicht an den Adventssonntagen. Hamburger Betriebsräte sprachen sich bereits gegen die Neuregelung beim Ladenschluss aus. Betroffen von den neuen Regelungen wären über 50.000 Hamburger, die im Einzelhandel beschäftigt sind. | | |
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