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FC-Trainer André Schubert geht zuversichtlich in die neue Saison |
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Am Sonnabend fährt die Bundesligamannschaft des FC St. Pauli zum ersten Heimspiel an die Lohmühle nach Lübeck. Es geht gegen den FC Ingolstadt. Bei der auswärts ausgetragenden Partie handelt es sich jedoch um ein Heimspiel. Wegen des Becherwurfs beim Spiel gegen Schalke 04, bei dem der Linienrichter am Kopf getroffen wurde, wurde dem Verein diese Strafe auferlegt, die einen Verlust von geschätzten 500.000 Euro zur Folge haben wird. 7.500 Eintrittskarten sind im Vorverkauf abgesetzt worden. Nicht gerade viel. Doch möglicherweise entschließen sich kurzfritsig noch einige Fans, sich der Auswärtsfahrt zum Heimspiel nach Lübeck anzuschließen.
Auf der Pressekonferenz vor dieser Partie gab sich St. Pauli-Trainer André Schubert zuversichtlich: "Die eigentlich sehr kurze Vorbereitungsphase wurde abgeschlossen. Wie das Spiel gegen Bröndby schon gezeigt hat, funktionieren schon gewisse Dinge." Der FC Ingolstadt wird als unangenehmer Gegner empfunden. Die Mannschaft hat in der Defensive ihre Stärken. Ingolstadt ist personell gut aufgestellt. Eine weitere Motivation dürfte der Trainer Benno Möhlmann sein.
St. Paulis Trainer André Schubert kann personell aus dem Vollen schöpfen. Von größeren Verletzungen ist der FC St. Pauli in der Vorbereitung verschont geblieben. Im Spiel gegen Ingolstadt soll auf die Offensive gesetzt werden. Für die drei im Angriff zu besetzenden Positionen stehen sieben Spieler zur Verfügung. So ist es durchaus denkbar, dass die ersten 3 Punkte der Saison in Lübeck auf das Konto der Kiezkicker gehen.
Angesprochen auf den Kauf eines weiteren Spielers äußerte Schubert, dass er im Moment keinen Superspieler auf dem Markt sieht und deshalb keine Neuverpflichtung ansteht. Schubert sieht bei St. Pauli trotz des Abstiegs aus der 1. Bundesliga eine positive Grundeinstellung. Die Erwartungshaltung ist es aber schon, dass die Mannschaft zu den Top 25 gehören sollte. Die Mannschaft erwartet ein schweres Auftaktprogramm.Nach Ingolstadt warten Eintracht Frankfurt, Alemania Aachen, Bochum und Duisburg. Dann wird man eine erste Standortbestimmung vornehmen können. Zunächst aber gilt die Konzentration dem morgigen Spiel gegen Ingolstadt.
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