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Hamburg Web > Magazin > Politik > Wahlergebnis Hamburg Europawahl 2009

Wahlergebnis in Hamburg bei der Europawahl 2009

erschienen am 07.06.2009 - 3 Kommentare
Tags: Wahl Europa Partei Politik Wahlbeteiligung


Zum siebten Mal waren am 7. Juni auch die Wahlberechtigten in Hamburg aufgerufen über die Zusammensetzung des europäischen Parlaments abzustimmen. An dieser Stelle informieren wir laufend aktualisiert für das Wahlergebnis der Europawahl 2009 in Hamburg.

Schlechte Wahlbeteiligung bei der Europawahl in Hamburg

Die Wahlbeteiligung in Hamburg bei der diesjährigen Europawahl war noch schlechter als beim letzten Urnengang 2004. Nur 34,7 Prozent der wahlberechtigten Hamburgerinnen und Hamburger machten von ihrem Wahlrecht 2009 Gebrauch. Vor fünf Jahren gaben noch 34,9 Prozent der Hamburger ihre Stimme bei der Europawahl ab. Ein Grund für die noch schlechtere Wahlbetiligung in Hamburg könnte das schlechte Wetter am Wahlsonntag in Hamburg gewesen sein.

Wahlergebnis bei Europawahl 2009 in Hamburg

  • CDU 29,7 %
  • SPD 25,4 %
  • Grüne 20,5 %
  • FDP 11,1 %
  • Linke 6,7 %
  • Piraten 1,2 %
  • Tierschutzpartei 0,7 %
  • FW Freie Wähler 0,6 %
  • Rentner 0,5 %

Quelle: Statistikamt Nord, berücksichtigt sind 1486 von 1486 Bezirken.

Wahlergebnisse in den Hamburger Bezirken

Aufgeführt sind Parteien mit mindestens 0,5 Prozent.

Wahlergebnis Europawahl 2009 Bezirk Hamburg Altona

  • CDU 27,5 %
  • SPD 21,6 %
  • Grüne 25,2 %
  • FDP 11,8 %
  • Linke 7,9 %
  • Piraten 1,3 %
  • Die Tierschutzpartei 0,6 %
  • FW Freie Wähler 0,6 %
  • ödP 0,5%
Wahlbeteiligung in Altona: 40 %

Wahlergebnis Europawahl 2009 Bezirk Hamburg Bergedorf

  • CDU 33,4 %
  • SPD 28,7 %
  • Grüne 16,1 %
  • FDP 9,1 %
  • Linke 6,1 %
  • Piraten 0,8 %
  • Tierschutzpartei 0,7 %
  • Rentner 0,7 %
  • FW Freie Wähler 0,6 %
  • RRP 0,5 %
Wahlbeteiligung in Bergedorf: 29,4 %.

Wahlergebnis Europawahl 2009 Bezirk Hamburg Eimsbüttel

  • CDU 27,3 %
  • SPD 23,7 %
  • Grüne 24,9 %
  • FDP 11,3 %
  • Linke 6,6 %
  • Piraten 1,2 %
  • Die Tierschutzpartei 0,6 %
  • FW Freie Wähler 0,6 %

Wahlbeteiligung in Eimsbüttel: 39 %.

Wahlergebnis Europawahl 2009 Bezirk Hamburg Mitte

  • CDU 24,6 %
  • SPD 28,5 %
  • Grüne 19,7 %
  • FDP 8,1 %
  • Linke 10,0 %
  • Piraten 2,1 %
  • Tierschutzpartei 0,8 %
  • Rentner 0,7 %
  • REP 0,7 %
  • FW Freie Wähler 0,5 %

Wahlbeteilung in Hamburg Mitte: 26 Prozent.

Wahlergebnis Europawahl 2009 Bezirk Hamburg Nord

  • CDU 26,4 %
  • SPD 24,9 %
  • Grüne 24,1 %
  • FDP 11,8 %
  • Linke 6,5 %
  • Piraten 1,3 %
  • Tierschutzpartei 0,7 %
  • FW Freie Wähler 0,5 %
  • Rentner 0,5 %

Wahlbeteiligung in Hambur Nord: 35,8 Prozent.

Wahlergebnis Europawahl 2009 Bezirk Hamburg Harburg

  • CDU 33,3 %
  • SPD 29,5 %
  • Grüne 14,4 %
  • FDP 9,3 %
  • Linke 6,0 %
  • Piraten 1,0 %
  • Tierschutzpartei 0,7 %
  • FW Freie Wähler 0,6 %
  • REP 0,6 %
  • Familie 0,5 %
  • DVU 0,5 %

Wahlbeteiligung in Hamburg Harburg: 29,9 Prozent.

Wahlergebnis Europawahl 2009 Bezirk Hamburg Wandsbek

  • CDU 35,1 %
  • SPD 26,0 %
  • Grüne 15,3 %
  • FDP 12,4 %
  • Linke 5,3 %
  • Piraten 0,8 %
  • Tierschutzpartei 0,6 %
  • Renter 0,6 %
  • FW Freie Wähler
Wahlbeteiligung in Hamburg Wandsbek: 36,3 Prozent.

Wahlergbnisse in den Nachbarländern von Hamburg

Schleswig Holstein: CDU 38,6, SPD 24,7, Grüne 13,1, FDP 12,4, Linke 3,9, Sonstige 7,3.

Niedersachsen: CDU 39,5, SPD 27,3, Grüne 12,5, FDP 9,9,  Linke 3,9, Sonstige 6,9.

Wahlergebnis bei der Europawahl 2009 bundesweit

Die bei der Europawahl 2009 bundeweit abgegebenen Stimmenverteilen sich wie folgt auf die Parteien:

  • CDU 38,3 % (42 Sitze)
  • SPD 21,3 % (24 Sitze)
  • Grüne 12,3 % (14 Sitze)
  • FDP 10,3 % (11 Sitze)
  • Linke 7,2 % (8 Sitze)
  • Andere 10,6
Die bundesweite Wahlbeteiligung liegt bei 42,5 Prozent.
Hochrechnung von 19.00 Uhr (Quelle: ZDF)

3 Kommentare

Kabur Kabari am 28.09.2009 um 19:23 Uhr

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.

Könnte man in Anbetracht dieser Wahl fest stellen.
Historisch niedrigste Wahlbeteiligung. Die Schröder Partei Deutschlands im freien Fall. Die gewählte Koalition aus Gelb-Schwarz steht für das Synonym des Warnzeichens für Radioaktivität, die uns in Norddeutschland wohl innerhalb der kommenden 10Jahre +/- X in steigendem Maße den Lebensraum einschränken wird, weil die Grundwasserausschwemmungen aus den Atom- und Plutoniumverklappungsgruben der Salzkavernen Asse, Schacht Konrad, Morsleben und demnächst wohl auch Gorleben mal wieder den Beleg dafür liefern wird, dass die angepassten Wissenschaftsgutachten und -analysen und -untersuchungen aufgrund unvorhersehbarer Kriterien "leider, leider" nicht eingetreten sind.

All dies schert die unser Land heute majorisierenden Besitzbürger in Bayern, Baden-Württember, Hessen, NRW, Sachsen usw. recht wenig. Das bekannte deutsche Motto "Heiliger St. Florian verschon mein Haus zünd andere an" stammt ja bekanntlich aus dieser Region, die sich zwischen 1945 und 1980 mit Multimilliarden Subventionen für Landwirtschaft und Industrieansiedlungen von den alten Industrieregionen hat fett machen lassen und heute die von Ludwig Erhard so dramatisch beschworenen Grundlagen für die deutsche Demokratie, nämlich die der solidarischen Gesellschaft, so radikal aufgekündigt haben.

Wenn es dem Esel zu wohl geht, dann geht er aufs Eis.

Von dieser Weisheit kündet auch dieses Wahlergebnis. Der uns nun ins Haus stehende Besitzbürgertotalitarismus wird uns sicherlich sehr großen Schaden zufügen. Er wird aber auch die Basis der Entscheidung sein, mit der wir in 4 Jahren darüber abstimmen können, ob wir einen ständisch-feudalistischen Erbbesitzadel a la Westerwell, Henkel, Guttenberg, Merz, Solms und Co. möchten, oder ob wir diese "vaterlandslosen" Stützen der Gesellschaft dorthin bringen, wo sie der Gesellschaft nützlich sind: In der Produktion. Notfalls auch in Rumänien, der Slovakei oder Bulgarien.

ixion am 07.06.2009 um 19:51 Uhr

Ha die Piraten sind dabei! Danke!

Wähler am 07.06.2009 um 19:24 Uhr

wenig Wähler? - weniger Sitze!
Wie wäre es, wenn die Parlamentssitze nur entsprechend der Wahlbeteiligung besetzt würden? Bei 32% Wahlbeteiligung sitzen eben auch nur auf 1/3 der vorgesehenen Sitze auch Abgeordnete. Damit würden wir eine Menge Geld sparen. Und darüberhinaus der politischen Clique klarmachen, dass Abgeordneter nur werden kann, wer auch ausreichend Wähler für sich gewinnt.
Es kann doch nicht sein, dass die Abgeordneten als Gruppe unabhängig von der Wahlbeteiligung ihre Pfründe behalten, nur ab und zu mal einen Sitz von Partei A an Partei B verschieben...


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