Irina Scherbakowa: Für Aufklärung und Gerechtigkeit
Ein Gespräch mit Memorial-Gründerin Irina Scherbakowa
Die Menschenrechtlerin spricht mit ZEIT-Journalistin Anna Sauerbrey über ihr mutiges Eintreten für die Bürger:innen- und Menschenrechte in Russland. Als Historikerin und Mitbegründerin der Menschenrechtsorganisation Memorial setzt sich Scherbakowa für eine Demokratisierung der russischen Gesellschaft und die Aufklärung der Verbrechen des Stalinismus ein. Memorial wurde Ende 2021 vom Obersten Gericht in Russland verboten und erhält im Dezember den Friedensnobelpreis. Scherbakowa wird am Vorabend dieses Gesprächs mit dem Marion Dönhoff-Preis für internationale Verständigung und Versöhnung ausgezeichnet. Begrüßung durch Prof. Dr. Burkhard Schwenker, Vorsitzender des Kuratoriums der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Beginn: 19 Uhr
Ort: Helmut Schmidt Auditorium der Bucerius Law School, Jungiusstraße 6, Hamburg