Immer mal wieder verlost das Hamburg Web Preise an die Leser. Unser glücksoptimierter Zufallsgenerator zieht aus allen Teilnehmern die jeweiligen Gewinner. 

Das Hamburg Web ist immer auf der Suche nach den tollsten und schönsten Gewinnspielen für seine Leser. Da die meisten Teilnehmer nach einer Auslosung gar nicht genau wissen, wie es der Gewinnerin oder dem Gewinner ergangen ist, baten wir Katharina G. darum, uns von ihrem Besuch bei der Beck`s Gold Fresh Experience zu berichten.

Im Rahmen dieser wurden nur einige wenige Gäste auf das Werftgelände von Blohm + Voss geladen, um dort einem exklusiven Konzert der Fantastischen Vier beizuwohnen. Wie die Hamburg Web-Gewinnerin diesen Abend erlebt hat, lesen Sie hier:

"Bingo, Lotto oder die Tombola für den guten Zweck - ich gewinne nie etwas. Nicht mal diese neonpinken Kuscheltiere aus China. Oder Kugelschreiber. Oder einen anderen Trostpreis.

Deshalb konnte ich es kaum glauben, dass ausgerechnet ich zwei Karten für das exklusive Open-Air-Konzert der Fantastischen Vier gewonnen habe. Unglaublich! 

So pilgerte ich mit rund 650 weiteren Gewinnern am vergangenen Freitag durch den alten Elbtunnel zum Werftgelände von Bloom und Voss. Sogar der Sommer muss wohl eine Karte gewonnen haben, denn das Wetter war grandios. Die Stimmung auf dem Weg war ausgelassen - Unbekannte plauderten, man konnte die Vorfreude spüren. 

Die Location war perfekt gewählt: Zwischen Containern und Kränen, die sich hoch in den blau-rosa Himmel schraubten, stand sie - eine fast winzige Bühne. Wie bei einem Stadtteilfest. Dort sollen die Fanta 4 auftreten? Die Hip-Hop-Größen, die sich seit über 20 Jahren immer wieder neu erfinden und die deutsche Rap-Szene geprägt haben? Die Atmosphäre war fast privat, wie ein Treffen unter guten Freunden. Auch Dank der prima gelaunten Becks-Crew, die sich gelassen um die Technik und die Bierwünsche der Zuhörer kümmerten. 

Als die Sonne hinter der Bühne unterging, kamen die Fantas. Und legten gleich richtig los. Von lieb gewonnen Songs, wie "Sie ist weg" bis zu neueren Hits ("Gebt uns ruhig die Schuld") heizten sie den Hanseaten ein. Und rissen die Menge mit sich: Wippten zuerst nur die Fussspitzen, wurde schon nach wenigen Liedern gesungen, getanzt, gerockt. Nach knapp zwei Stunden - natürlich mit einer ausgiebigen Zugabe - war das Konzert vorbei.Und ich habe einiges gelernt: Wirklich gute Bands werden nicht alt, sondern reifen. Und nichts ist so sehr Hamburg wie Musik zwischen Elbe und Krähnen. Ich gewinne ja nie bei Gewinnspielen - aber wenn, dann lohnt es sich richtig. Denn mal ehrlich: Wer braucht schon Kugelschreiber?"

(Gewinnerin Katharina G. aus Hamburg)