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Hamburg Web > Magazin > Sport>St. Pauli > FC St Pauli Gladbach Heimsieg

FC St. Paulis Matthias Lehmann steht zu seinem Verhalten

erschienen am 14.02.2011 - Keine Kommentare
Tags: Fussball Heimspiel Millerntor Bundesliga Heimsieg FC-St-Pauli

Da jubelte er noch: de Camargo nach dem 0:1 Führungstreffer gegen St. Pauli
Da jubelte er noch: de Camargo nach dem 0:1 Führungstreffer gegen St. Pauli

Und es geht weiter. Acht Punkte hat der FC St. Pauli bereits in der Rückrunde 2011 geholt. Zweimal unentschieden (SC Freiburg, TSG Hoffenheim) und zwei Heimsiege können verbucht werden. Bereits gegen Köln gelang den Kiezkickern ein 3:0-Sieg; nun, am 22. Spieltag, hatten sie die Borussia Mönchengladbach zu Gast am Millerntor.

Zu Beginn des Spiels überflutete zunächst eine bunte Luftballonwelle den Rasen. St. Paulis Torwart Thomas Kessler, ein paar weitere Feldspieler beider Mannschaften und die Ordner taten alles, die Farbenpracht zum platzen zu bringen, damit das Spiel endlich beginnen konnte.

Marius Ebbers, der seinen Bauchmuskelfaserriss auskuriert hatte, stand nicht in der Startelf. Dort blieb weiterhin Gerald Asamoah, was sich bereits im letzten Spiel gegen Köln bewährt hatte. Für den am Knöchel verletzten Bastian Oczipka kam Moritz Volz von Beginn an zum Einsatz. Der sorgte denn anfangs auch gleich für das erste Ereignis auf dem Rasen: ein auf Thomas Kessler zu kurz gespielter Pass konnte von Gladbachs Hanke an de Camargo weiter gereicht werden, der den Ball nur noch ins Tor zu schieben brauchte. Keine zehn Minuten gespielt und schon lagen die Fohlen in Führung.

Doch St. Paulis Spieler wurden davon scheinbar nur angestachelt und spielten munter nach vorne. In der 21. Minute dann eine unschöne Szene. De Camargo wird von Lehman gefoult, will darüber offenbar noch einmal ins Gespräch gehen, springt auf und läuft auf St. Paulis Nummer 20 zu. Beide stehen sich vis-á-vis gegenüber, dann geht Lehmann zu Boden. Dafür sieht Camargo rot und muss vom Platz. Im Interview nach dem Spiel sagt Matze Lehmann: "Klar hat er mich berührt.", aber eben auch: "Das Geschenk habe ich dann angenommen!". Darüber wie stark er von dem belgischen Nationalspieler an der Stirn getroffen wurde, macht er keine Aussagen. 

Möchengladbachs Trainer Frontzek stellte Lehmann nach der Partie zur Rede, gab aber auch zu, dass de Camargo nach dem Foul nicht noch zu Lehmann hätte hingehen müssen, damit diese Szene und damit die rote Karte verhindert werden hätten können. Fortan dominiert der FC St. Pauli ganz klar das Spiel. Sowohl Max Kruse als auch Markus Thorandt schießen auf das gegnerische Tor, doch der Ball will einfach nicht in dessen Netz landen.

Erst in der 38. Minute dann ein Durschmarsch Asamoahs, kurz vor dem Tor passt er den Ball auf Kruse, der ihn in die linke Ecke befördert. Ausgleich. Bis zur Halbzeit gelingt kein weiteres Tor, es bleibt zur Pause beim Unentscheiden.

Michael Frontzeck wechselt gleich zu Beginn der zweiten 45 Minuten im Mittelfeld. Für den jungen Patrick Herrmann kommt Thorben Marx ins Spiel, sonst bleibt alles unverändert. In der 53. Minute erreicht Asamoah ein Pass von Takyi, den er ohne Mühe an Gladbachs Torwart Heimeroth vorbei ins Tor befördert. Die Führung! Keine fünf Minuten später bekommt Matthias Lehman seine Chance, nicht nur mit der strittigen Szene um die rote Karte in diesem Spiel von sich Reden zu machen. Vollkommen ungedeckt von Gladbachern Spielern reicht er Kruses Pass direkt weiter ins Tor. St. Pauli führt 3:1, spätestens jetzt scheinen die Tabellenletzten restlos demoralisiert, obwohl ihnen noch mehr als eine halbe Stunde bleibt, um das Ruder herum zu reißen.

Doch der FC St. Pauli lässt sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. In der 67. Minute kommt Dennis Daube für Fabian Boll ins Spiel, der seine ersten Minuten auch gleich sinnvoll nutzt und beinahe das 4:1 beschließt, doch Heimeroth kann den auf Ralph Gunesch gelegten Ball abwehren. Frontzeck versucht es für die letzten knapp 20 Minuten noch mit einem Wechsel und bringt Karim Matmour für Mike Hanke. Beim FC kommt zeitgleich Sukuta-Pasu für Takyi ins Spiel. Jedoch keine Torchancen auf beiden Seiten. Zehn Minuten vor Abpfiff dann die Rückkehr des verletzten Marius Ebbers, der zuletzt am 18. Spieltag gegen den SC Freiburg auf dem Rasen gestanden hatte. Publikumsliebling Gerald Asamaoh wird unter tosendem Applaus von den Zuschauern verabschiedet.

Bis zum Abpfiff hat St. Pauli noch zwei gute Chancen: Max Kruse zielt in der 81. Minute zwar auf das Tor. Der Schuss jedoch geht vorbei. Und auch Richard Sukuta-Pasu bekommt in der vorletzten Spielminute eine gute Gelegenheit, aber auch sein Ball erreicht das gegenerische Tor nicht, so dass es bei Abpfiff beim 3:1 bleibt.

Der nächste Gegner des FC St. Pauli heißt nun am Mittwochabend um 18.45 Uhr HSV. Das in Hamburg und Umgebung heiß ersehnte Lokalderby wird unter Flutlicht nachgeholt.
 
Fotos zu FC St. Paulis Matthias Lehmann steht zu seinem Verhalten
Markus Thorandt und Mohamadou Idrissou
Moritz Volz bringt die Ballons zum platzen
Einlauf der Spieler. Hier: Matze Lehmann
Siegjubel nach dem Tor von de Camargo
Kurz nach dem Tor: de Camargo
Südtribüne

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