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Hamburg Web > Magazin-Archiv > Kunst & Kultur > Porzellan Fayence

Porzellan- und Fayenceabteilung in neuen Räumen

erschienen am 12.01.2006 - Keine Kommentare
Tags: Porzellan Fayence Museum-für-Kunst-und-Gewerbe


Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg besitzt eine weltberühmte Sammlung von Porzellan und Fayence in Deutschland. Die Idee zu einer neuen Präsentation des hochkarätigen Bestandes tauchte 2001 auf, als die Museumsbibliothek in den kurz zuvor eröffneten Erweiterungsbau, den Schümann-Flügel, umgezogen war. In der von gläsernen Vitrinen bestimmten, modernen Raumgestaltung, in ausgesuchter Farbausstattung und in bester Beleuchtung nach Entwürfen der Architektengemeinschaft Renate Müller und Mariann Helmsing werden die Keramiken neuen Glanz entfalten. Etwa 4 Jahre dauerte die Planung, die gemeinsam mit dem Museum erarbeitet wurde, seit Anfang Oktober wird eingerichtet. Ungefähr 1000 Exponate wird die Schausammlung beherbergen.

Die Proportionen und die Intimität dieser Räume kommen dem heiteren Charakter der oft luxuriösen Fayencen und Porzellane entgegen. Sie waren in Europa in Barock und Rokoko für Speise- Kaffee und Teegeschirr, als Tafel- oder Innenraumdekoration und vieles Andere hoch geschätzt. Die Hamburger Sammlung geht auf den Gründungsdirektor Justus Brinckmann zurück. Dass er eine außerordentliche Leidenschaft für Keramik besaß, demonstriert das als erstes inventarisierte Objekt: eine kleine Bouillonterrine aus der im 18. Jahrhundert in Frankreich führenden Manufaktur Sèvres. Als Highlights gelten prachtvolle Tiere als Geschirr auf Fayence, aus der Porzellanmanufaktur sind eine wunderbar bemalte Teekanne mit amüsanten Jagdszenen sowie die Figuren der Tafeldekoration und der Commedia dell'Arte absolute Spitzenstücke.

Zur Information der Besucher werden Texte in den Räumen und ein Audioguide zur Verfügung stehen. Führungen in der Sammlung sowie Vorträge zur Rolle dieser Keramiken in Barock und Rokoko, aber auch zu Porzellan in der modernen Lebenswelt und der Technik sind geplant.

Der Umbau ermöglichte auch den Einbau eines neuen Besucherlifts, Sessel laden zum Betrachten und Verweilen ein.

Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Steintorplatz
20099 Hamburg

Bild oben rechts:
Bouillonterrine mit Unterschale, Sèvres, 1761, Inv. 1872,1, der erste Eintrag im Inventarbuch des Museums für Kunst und Gewerbe und damit das erste Objekt.

Kleines Bild im Magazin:
Wärmeglocke aus dem "zweiten Potsdamschen Service", angefertigt im Auftrag König Friedrichs II. von Preußen für das Neue Palais in Potsdam, 1766
Porzellan, Berlin KPM, türkisgrün, bunt und golden bemalt

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