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Optimistischer Thorsten Fink |
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Der HSV freut sich, dass die Saison wieder beginnt. "Am Anfang der Rückrunde kann es von Vorteil sein, gegen den Deutschen Meister zu spielen. Es könnte ja sein, dass dieser noch nicht eingespielt ist." meint HSV-Trainer Thorsten Fink auf der Pressekonferenz vor dem Dortmund-Spiel am Sonntag (15.30 Uhr Imtech Arena). Beim Gegner wird Mario Götze verletzungsbedingt nicht spielen können. Beim HSV ist der Einsatz von Mladen Petric und Ivo Ilicevic fraglich. Da es noch zwei Trainingstage bis zum Spiel sind, muss die Entwicklung abgewartet werden. Ein Risiko wird der HSV nicht eingehen. Beide werden nur spielen, wenn sie verletzungsfrei sind. Als Ersatz stehen Heug Min Son und Zhi Gin Lam bereit. Gökhan Töre steht für längere Zeit nicht zur Verfügung. "Bei Ausfall eines Stammspielers bietet sich für andere Spieler die Möglichkeit sich zu bewähren", betont Thorsten Fink. Er geht davon aus, dass sich seit dem Hinspiel, das mit 1:3 verloren ging, sehr viel bei der Mannschaft geändert hat. Man sei wieder eine Einheit und der Teamgeist habe sich gut entwickelt. Zum Zuschauerstreik wollte sich Thorsten Fink nicht äußern. Er beantworte lieber Fragen aus dem sportlichen Bereich. Etwa 1.000 Fans aus Dortmund wollen vor dem Stadion lagern und sich das Spiel am Radio anhören. Sie demonstrieren damit gegen zu hohe Eintrittspreise. Der Stehplatz für das Spiel gegen Dortmund kostet 19 Euro, die Sitzplätze zwischen 36 und 84 Euro. Ab der 46. Spielminute will sich eine HSV-Fangruppe dem Protest anschliessen und Anfeuerungsrufe unterlassen. Vor ausverkauftem Stadion erwarten die Zuschauer am Sonntag ein spannungsgeladenes Spiel. |