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Hamburg Web > Magazin > Politik > Internationale Bauausstellung Hamburg

Internationale Bauausstellung IBA Hamburg 2013 in Wilhelmsburg mit Bundesgartenschau

erschienen am 20.05.2008 - Keine Kommentare
Tags: Projekt Bau IBA Städtebau Raumplanung


Die Internationale Bauausstellung (IBA) ist zusammen mit der Internationalen Gartenschau (IGS) 2013 neben der Hafencity das größte städtebauliche Projekt in der Hansestadt Hamburg. Die Stadt stellt für die IBA ein Sonderinvestitionsprogramm von über 100 Millionen Euro zusammen und erwartet durch Investoren noch ein Vielfaches der Summe.

Die Internationale Bauausstellung (IBA) ist ein in Deutschland eingesetztes Instrument der Stadt- und Raumplanung, um mit neuen Ideen und Projekten im sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich Impulse zu setzen für einen, in der jeweiligen Region als erforderlich angesehenen, städtebaulichen und landschaftlichen Wandel. Durch die sektorübergreifende Beteiligung von Architekten, Landschaftsplanern und Unternehmen wird der internationale Wettbewerb an den Projekten gefördert, darüber hinaus stehen den Beteiligten aus verschiedenen Fördertöpfen beachtliche Projektgelder, die nach öffentlichen Ausschreibungen ausgeschüttet werden, zur Verfügung.

Die IBA-Projekte sollen familienfreundlich, architektonisch anspruchsvoll und ökologisch nachhaltig konzipiert sein, um die Entwicklungspotentiale auf den Elbinseln, insbesondere Wilhelmsburg und der Veddel, auszuschöpfen.

Das ambitionierte Projekt gewährleistet einen immensen Imagetransfer für die Stadt. Wachsende Stadt soll mit nachhaltigen und modernen Bauen verbunden werden. In benachteiligten Stadtteilen, in diesem Fall Wilhelmsburg, wird der Versuch unternommen, diese zu modernisieren und urbar zu machen.

Das zu bearbeitende Gebiet umfasst 26,5 Quadratkilometer mit etwa 50.000 Einwohnern und einen Ausländeranteil von 53 Prozent auf der Veddel und 34 Prozent in Wilhelmsburg. Der hohe Ausländeranteil wird aufgebrochen mit der Ansiedlung von Studenten, denen vergünstigter Wohnraum von der stadteigenen Wohnungsbaugenossenschaft SAGA angeboten wird, 70 Quadratmeter für 450,- Euro. Den Pionieren sollen weitere Neubürger folgen, Künstler, junge Familien, Investoren etc. Die Gentrifizierung mit all ihren Vor- und Nachteilen ist damit eingeleitet.

Mit dem Sprung über die Elbe erhoffen sich die Planer Lösungen für die Elbinseln, die durch Autobahnen, Industrie und Hafen geprägt sind. Da Hamburg Weltstadt am Wasser werden soll, bedeutet dies, dass mehr Wachstum stattfindet, und daher mehr Einwohner, mehr Wohnungen und mehr Arbeitsplätze gebraucht werden. Zu den Hauptprojekten bis 2013 zählen Ideen für die Umgestaltung der Wilhelmsburger Mitte, für das südliche Reiherstieg Viertel, für eine Tor zur Welt Schule, das Gebiet am Müggenburger Zollhafen mit der Ballin Stadt und der Internationalen Jugendherberge sowie die Harburger Schlossinsel und der Binnenhafen.

Die Entwicklungen, die St. Georg und insbesondere das Schanzenviertel schon hinter sich haben, versucht man nun auch südlich der Alster zu implementieren.
Das ehrgeizige spannende Projekt beschreitet die Umwandlung eines ganzen Stadtteils in neues urbanes Leben mit all seinen kulturellen und soziologischen Ausprägungen.

Den Fortgang des Projektes kann man im Informationspavillon in Wilhelmsburg genau verfolgen.

Nähere Informationen über die Projekte und Gestaltung des Stadtteils erhält man auch unter der Homepage der Koordinierungsgesellschaft IBA Hamburg GmbH.

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