Stefan Raab ist doch nicht unbesiegbar. Am Samstag Abend wurde er von einem ehemaligen HSV- und FC St. Pauli Spieler besiegt. Olufemi Smith sicherte sich bei der Fernsehsendung Schlag den Raab die Siegprämie in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Zunächst sah es nicht gut aus für Olufemi Smith. Die ersten fünf Spiele gingen alle an Stefan Raab. Besonders bei den Spielen Drehscheibe und Wasserskifahren sah Olufemi Smith besonders ungeschickt aus. Alles deutete auf ein schnelles Ende der Sendung hin. Die Wende kam dann beim Dosenwerfen. Dem Marketingmanager vom TSV 1860 München kam zu Gute, dass die Schlag den Raab Redaktion bei der Konzeption der Sendung bereits in bester EM-Laune schien. Viele Spiele, sportliche Quizfragen und vor allen Dingen das abschliessende Elfmeterschießen sorgten für Freude bei dem neunundzwanzigjährigen Multimillionär. Nach mehr als fünf Stunden Fernsehmarathon versenkte er den letzten Elfmeter sicher und jubelte über den eigentlich unverdienten Millionengewinn. Stefan Raab hatte im Verlauf der eher langweiligen Show, zu der auch Federball und Würfeln gehörten, mehr als die Hälfte der Spiele gewonnen. Olufemi Smith begann wurde im August 1978 in Hamburg geboren. Seine fußballerische Karriere begann er 1997 beim BSC Brunsbüttel. Dort erreichte er in 29 Spielen 27 Tore. Das hatten auch die Späher vom HSV mitbekommen und verpflichteten den Stürmer für die HSV Armateure. Über den TSV Lägerdorf und den Meiendorfer SV kam er 2004 zum FC St. Pauli. Bis 2006 kam er dort auf sieben Einsätze in der Regionalliga. Aktuell ist Olufemi Smith im Marketing beim Zweitligisten TSV 1860 München tätig. |