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In einem Herzschlagfinale sicherte sich der HSV Handball am Sonntag abend den Europapokal der Pokalsieger. Mit diesem Triumph holten sich die Hamburger ihren ersten internationalen Titel und es sind nun alle drei europäischen Titel von deutschen Mannschaften gewonnen worden.
Vor einer Woche hatte der HSV das Hinspiel gegen Ademar Leon mit 28:24 gewonnen. Der HSV ging also mit einem Viertorepolster in das Rückspiel in Spanien. Von Anfang an geriet der HSV ins Hintertreffen und das Viertorepolster war schnell aufgebraucht. Mitte der zweiten Halbzeit kam der HSV dann aber wieder heran und konnte zwischenzeitlich sogar mit einem Tor in Führung gehen. Kurz vor dem Ende zog Leon wieder davon und führte mit 35:30.
10 Sekunden vor Ende konnte der HSV auf 33:37 verkürzen und das reichte zum Pokalgewinn aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore. Ärgerlich für die meisten Handballfans in Hamburg: Ab der zweiten Halbzeit konnte das Spiel nur noch per Radio oder Internet verfolgt werden, weil in weiten Teilen von Hamburg die Übertragung ausgefallen war und nur ein Testbild gesendet wurde.
Bereits am Nachmittag gewann der SC Magdeburg gegen CAI Aragon 31:28 und holte sich zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte den EHF-Pokal. Als Champions League Sieger kann sich seit heute nachmittag der THW Kiel bezeichnen, nachdem man das Rückspiel gegen Flensburg knapp mit 29:27 gewonnen hatte. Nach dem Gewinn der Handball-WM im Februar dominieren nun also die deutschen Handballvereine auch die internationalen Pokalwettbewerbe.
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