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HSV Trainer Martin Jol ist in Hamburg |
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Der HSV hat im Grand Elysee seinen neuen Trainer Martin Jol präsentiert. Jol war gestern in Hamburg gelandet und stellte sich nun heute erstmals der Hamburger Presse. Das Interesse der Medien am neuen HSV Trainer war sehr groß. 15 Kamerateams, darunter auch ein Kamerateam aus den Niederlanden, und rund 100 Journalisten waren gekommen um den neuen Coach zu sehen. Am Dienstag vergangener Woche hatte die HSV Führung bekanntgegeben, dass Martin Jol zur neuen Saison der Nachfolger von Huub Stevens wird. Der HSV Aufsichtsrat hatte der Verpflichtung von Martin Hol mit 11:1 Stimmen zugestimmt. Martin Jol bringt als Co-Trainer Zeljko Patrovic mit nach Hamburg, der zur Zeit Trainer beim niederländischen Zweitligisten RKC Waalwijk ist. Pünktlich um 11.00 Uhr betrat Martin Jol den Raum zusammen mit HSV Präsident Bernd Hoffmann und Sportchef Dietmar Beiersdorfer. Dietmar Beiersdorfer und Bernd Hoffmann brachten noch einmal ihre Zufriedenheit über den neuen HSV Trainer zum Ausdruck. Anschliessend hatte der zukünftige HSV Trainer Martin Jol das Wort. Martin Jol freut sich sehr über seine neue Aufgabe beim HSV. Vor sieben bis acht Wochen habe er das erste Mal Kontakt zum HSV gehabt. Danach habe er nur rund fünf Minuten überlegen müssen und nach Rücksprache mit seiner Familie hat er Dietmar Beiersdorfer grünes Licht gegeben. Auf die Frage der Journalisten nach dem Verbleib von Rafael van der Vaart konnte der neue HSV Trainer auch nicht mehr sagen, als bisher bekannt ist. Auch Martin Jol sieht van der Vaart als einen zentralen und wichtigen Spieler beim HSV. Ein konkretes Ziel für die neue Saison wollte Martin Jol nicht benennen. Sein Ziel sei es die seiner Ansicht nach junge HSV Mannschaft noch weiter zu entwickeln. Mit dem 7:0 gegen Karlsruhe am letzten Spieltag sei ein guter Anfang gemacht worden. Vom HSV hat er bisher einige Spiele im Fernsehen gesehen. Mit Huub Stevens wird Martin Jol nur Kontakt aufnehmen, wenn er Fragen zu bestimmten Themen habe. Bei der Übernahme einer Mannschaft zur neuen Saison sei die Abstimmung mit dem alten Trainer nicht unbedingt notwendig. |