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Hamburg Web > Webguide > Stadtteile > Langenhorn

Langenhorn - ein langer Hügelrücken

Schon in der Steinzeit gab es Siedler im Langenhorner Gebiet. Das belegen eingezeichnete Hügelgräber auf einer Karte von 1750 und Urnen-Funde im Raakmoorgraben. Ein langer Hügelrücken, der Geestrücken des "langen Horns" (Horn steht für Hügelrücken), erstreckt sich von Fuhlsbüttel bis Ochsenzoll und war bis ins 18. Jahrhundert ein Buchen- und Eichenwald. Daher hat "Langenhorn" seinen Namen.

Wechselnde Besitzer

Im Jahr 1269 wurde Langenhorn zum ersten Mal erwähnt. Zu der Zeit besaß das Dorf sechs Hufen (altes Flächenmaß für eine große Hofstelle) und gehörte dem Kloster Reinfeld. Wie bei den meisten Dörfern im Umkreis vom früheren Hamburg wechselten die Besitzverhältnisse einige Male, bis sie Stadtteil von Hamburg wurden.

1283 verkaufte das Kloster das Dorf an die Grafen von Holstein und Stormarn. 1332 ging Langenhorn an die Hamburger Kaufmanns-Familie "vom Berge". Im 16. Jahrhundert dann nahm das Hospital St. Georg das Dorf in Besitz und einige Bauern sorgten für ländlichen Wohlstand. Der Wohlstand hielt leider nicht lange an, weil Bauherren sich beim Turmbau der Trinitatis-Kirche verkalkuliert hatten. So wurde bis 1767 annähernd der gesamte Wald gerodet.

Nach der Armenkasse kam der Zoll und dann die Bebauung

Die Franzosenzeit brachte die Bauern noch mehr in Bedrängnis und 1818 musste sogar eine Armenkasse eingerichtet werden. Erst 22 Jahre später, als das Dorf schon der "Landherrenschaft der Geestlande" angehörte, hatte es sich wieder einigermaßen erholt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Langenhorn in das Zollgebiet des Norddeutschen Bundes eingegliedert. Die Zollgrenze zu Hamburg wurde nach Eppendorf verlegt und für Langenhorn bestimmte Hamburger Waren mussten nun verzollt werden.

Auch in Langenhorn ging Ende des 19. Jahrhunderts der Bauboom los. Eine "Irrenanstalt" an der Tannenkoppel wurde 1892 ins Leben gerufen. Zu der Zeit lebten im Langenhorn rund 900 Menschen. Als 1925 die "Fritz-Schumacher-Siedlung" hinzu kam, waren es schon 7950 Einwohner. Und zehn Jahre später zählte man doppelt so viele. Die Dampflok fuhr ab 1918, drei Jahre später hatte man sie elektrifiziert. Die Strecke wurde immer weiter ausgebaut, es gab also eine gute Anbindung.

Nachkriegszeit und Erinnerungen

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Wohnbestand Hamburgs weitgehend zerstört, danach suchten Ausgebombte in Langenhorn Zuflucht. Viele neue Wohnsiedlungen wurden gebaut, doch einige Relikte aus alten Zeiten sind übrig geblieben.

So gibt es noch einige wenige Reetdachhäuser, den "Bärenhof" von 1900 (eine Miniaturburg des wohlhabenden Hausmaklers Emil Römling, der sich einen Bären in einem Zwinger hielt), die "Ansgar-Kirche" im Stil des "Neuen Bauens" von 1930 mit einer Orgel von Hans Henny Jahnn und die ehemalige Kaserne der Waffen-SS (Ende der 1930er Jahre), in der heute das Krankenhaus Heidberg ansässig ist.

Vereine, Projekte und Feste

Das Bürgerhaus (Tangstedter Landstraße) ist Treffpunkt für Skatvereine, Schachfreunde und politische Parteien. Hier ist die Volkshochschule ansässig und die Altentagesstätte der Arbeiterwohlfahrt. Die "Gemeinschaft der Fritz-Schumacher-Siedlung Langenhorn e.V." kümmert sich um die Belange der "Börner" (so nennen sich die Bewohner der Siedlung) und veranstalten im Sommer ein Siedlerfest. Die Langenhorner feiern außerdem ein Oktoberfest und ein "Inlineskating-Fest". Kultur für die Einwohner des Quartiers "Essener Straße" organisiert der Stadtteilverein "Im Tarpenwinkel", besonders für Kinder.

Für Jugendliche steht der Verein "sit.com" zur Verfügung. Lecker Essen vom Starkoch Michael Wollenberg wird übrigens im "Wattkorn" (Tangstedter Landstraße 230) serviert. Ohne Reservierung geht da allerdings gar nichts...

Moore und Wasserläufe

Ein Teil des unter Naturschutz stehenden Raakmoors (nämlich der Wald) gehört zu Langenhorn. Die bekannteste Bewohnerin Langenhorns, Loki Schmidt, sowie eine Schülergruppe haben sich sehr für den Schutz des Moors eingesetzt. Außerdem gibt es dort einen Bauspielplatz mit Großtierhaltung. Flüsschen wie die "Tarpenbek", der "Bornbach" und der "Raakmoorgraben" schlängeln sich durch den Stadtteil.

Eckdaten von Langenhorn:

- Einwohner: 40.146
- Fläche: 13,753 Quadratkilometer
- Bezirk: Hamburg-Nord

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