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Die Sternschanze – vom Sanierungsfall zum Szeneviertel

Die Schanze, vormals Problemviertel mit Migrationshintergrund und linker Szene, Rote Flora lässt grüßen, ist Sanierungsfall und Szeneviertel in einem. Mit seiner bunten Sozialmischung ziemlich einzigartig unter den Hamburger Stadtteilen. Studenten, Werber, Penner, Punks, Alternative, Migranten und Sozialhilfeempfänger bilden einen interessanten Schmelztiegel.

Das Viertel liegt zwischen Stresemannstrasse, Altonaer Straße und Schlachthofgelände und ist seit dem 1. März 2008 ein offizieller Stadtteil der Hansestadt Hamburg. Tatsächlich empfanden die Bewohner der Schanze ihr Quartier schon immer als eigenständigen Teil der Hansestadt.

Die Sternschanze ist nun ein eigenständiger Stadtteil, der zum Bezirk Altona gehört.

Die Geschichte der Sternschanze

1682 wurde die Sternschanze fertig gestellt und war ein wichtiger vorgeschobener Baustein der damaligen Stadtbefestigung. Die erste Bastion auf der westlichen Seite der Stadt. Prompt scheiterte 1686 der dänische König Christian V. mit seiner Belagerung an der starken Befestigung der Sternschanze.

Nachdem die Befestigungsanlagen zu Beginn des 19. Jahrhunderts zurückgebaut und geschliffen wurden, entstand ein gemischtes Wohn- und Gewerbegebiet. Carl Hagenbeck präsentierte 1874 am Neuen Pferdemarkt seine berühmten Völkerschauen, bevor er mit seinem Tierpark nach Stellingen umzog.

Das Quartier wurde vom Central Schlachthof geprägt, dem größten Arbeitgeber der Region. So passten sich die Öffnungszeiten der angrenzenden Restaurants und Kneipen an die Arbeitszeiten an, von 1 Uhr bis 14 Uhr waren die meisten Läden geöffnet. Die Sternstraße entwickelte sich zur Ladenzeile für Schlachtereibedarf, vereinzelte Händler betreiben ihr Geschäft bis heute.

Im Schatten des Schlachthofs waren bekannte Firmen wie Steinway & Sons, Montblanc und die Gewürzfabrik Hermann Laue angesiedelt. Als diese Unternehmen ihre Standorte in andere Gebiete verlagerten, ging es mit dem Quartier Schanze bergab. Das Gelände lag brach und verkam. Armut und Verwahrlosung prägten das Erscheinungsbild. Besetzte Häuser waren hier völlig normal. Die Schanzenstrasse 28 war 15 Jahre lang das Vereinslokal der Hell’s Angels, bis zu ihrer Auflösung 1983.

Wandel zum Inviertel

Ende der 80er Jahre wurde von Seiten des Senats gegengesteuert und die brachliegenden Flächen in Wohnraum umgewandelt. Durch billige Mieten und das neue Image als Szeneviertel siedelten sich kleine Dienstleister aus der Werbe- und Computerbranche an. Mit Ihnen kamen die Yuppies, Studenten und Besserverdienenden in das Viertel.

Heute ist die Schanze trendiges Gebiet für alle Nachschwärmer und Vergnügungswilligen. Die Gentrifizierung und Sanierung des Stadtteils kann als geglückt gelten. Die Mieten sind dementsprechend gestiegen und vertreiben langsam die alteingesessenen Bewohner. Nur die Rote Flora hält noch die Stellung und sorgt am 1. Mai und zu anderen Gelegenheiten für folkloristische Randale, die durch die neue Jugendgewalt allerdings wieder gefährlicher geworden ist. An den Abenden sollte man nicht unbedingt mit dem Auto in die Schanze fahren, um brennende Palisaden zu bewundern.

Lifestyle in der Schanze

Zu friedlichen Zeiten werden die Straßen von türkischen Kleinsthändlern, Brautgeschäften, arabischen Falafelimbissen, italienischen Pizzabäckern, Krimsläden, Currywurstbuden, Plattenläden, Szene-Boutiquen, Sushi Restaurants und dem 3001, mit seinem kleinen Innenhof, gesäumt.

Unter den Bars, Kneipen und Veranstaltungslokalitäten sind die angesagtesten Läden der Stadt zu finden, darunter Wagenbau, Knust und Mandalay.
Mit hohem Flirtfaktor entspannt in den Abend chillen, lässt sich im Bp1, der Daniela Bar und vielen anderen Clubs. Frau Hedis Landgang vermittelt auch eine sehr spezielle Form der Gemütlichkeit.

Überhaupt zeichnet sich die Schanze durch viele kleine Bars mit DJ aus, in denen die neusten Trends kreiert werden.

Das Schanzenviertel hat allerdings wenig Grünflächen zu bieten, außer dem berüchtigten Schanzenpark, der aber, im Zuge der Renovierung des Wasserturms zum Designhotel hin, eine grundlegende Wandlung erfuhr.

Eckdaten der Sternschanze

  • Einwohner 7447 (2006)
  • Fläche 0,5 km²


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